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Im Gegensatz zur letzten Kommunalwahl präsentierte sich die CDU diesmal bei ihrer Versammlung am Freitag als eine geschlossene Partei, die die Kandidatin voll unterstützen wird. Umso bemerkenswerter, da Frauen in der CDU der Weg in der Politik sonst erschwert wird. Bemerkenswert auch, da die Delegierten der Versammlung die Wahl zwischen zwei Frauen hatte, neben der Stadtverbandsvorsitzenden Elisabeth Gerlach trat auch die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Wetter Monika Stechemesser an. Trotz der Wahlniederlage von Frau Stechemesser hoffen die Grünen weiterhin auf ihr konstruktives Mitwirken im Rat.
Eine eigene Bürgermeisterkandidatin oder einen eigenen Bürgermeisterkandidaten werden die Grünen Wetter am 13. August wählen. Da mit der Wahl von jetzt zwei Bürgermeisterkandidaten bzw. -kandidatinnen der Wahlkampf nun auch offiziell eröffnet werden kann, sind die Grünen auf die Entscheidungen von SPD, FDP und BfW gespannt. Vor allem nach der Ablehnung des städtischen Haushalts 2007 stehen diese drei Parteien, die den Haushalt unterstützt haben, vor der Herausforderung, geeignete Kandidaten oder Kandidatinnen zu präsentieren. Insbesondere der SPD, die bisher nur von Seiten der Führungsebene Frank Hasenberg als inoffiziellen Bürgermeisterkandidaten vorgestellt hat, steht vor einem schwierigen Wahlkampf.
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