Schul-, Sport- und Kulturausschuss vom 8.11.2007

Trotz der unmittelbar bevorstehenden Wahl verlief die Sitzung des Schul-, Sport- und Kulturausschusses in ruhiger, sachlicher Atmosphäre. Ein Vorstoß der SPD, die Vorfälle innerhalb der Schulpflegschaft der Grundschule Wengern zu diskutieren, konnte schnell mit dem Hinweis auf ähnliche Handlungen der SPD unterbunden werden.

Zu dem Tagesordnungspunkt "Jedem Kind ein Instrument" (Jeki) fasste der Ausschuss keinen Beschluss. Offensichtlich besteht noch Abstimmungsbedarf innerhalb der Verwaltung, welche Rolle sie in diesem Projekt einnehmen wird. Auch die beiden anwesenden Vertreter der Musikschule Südwestfalen und der Musikschule Lichtburg sahen noch Abstimmungsbedarf, sowohl zwischen ihren beiden Einrichtungen, aber auch mit der Verwaltung und dem Projektbüro in Bochum. Deshalb wird das Thema den Ausschuss im nächsten Jahr erneut beschäftigen. Klar ist, dass das Projekt in Wetter durchgeführt werden soll, allerdings unter der Vermeidung von Risiken zu Lasten des städtischen Haushaltes.

Erst im nächsten Jahr wird endgültig über eine Übernahme des Lehrschwimmbeckens am Harkortsee durch den Trägerverein "Unser Freibad am See" entschieden. Hier sind zwischen dem Trägerverein und der Verwaltung noch verschiedene Probleme, insbesondere technischer Art, zu lösen, weswegen der Ausschuss den Themenkomplex bereits in seiner letzten Sitzung im August an den Stadtentwicklungs- und Bauauschuss verwies. Dieser Ausschuss wird sich am 13.11. ab 17 Uhr in der Villa Vorsteher mit den technischen Problemen auseinandersetzen.

Die erwartete kontroverse Diskussion zum Sportplatzkonzept blieb aus. Der Antrag der SPD, zusammen mit den Schulen und Sportvereinen über die zukünftige Struktur und Ausgestaltung der Sportplätze der Stadt  in einem Arbeitskreis zu diskutieren, wurde einstimmig angenommen. Die Vorlage der Verwaltung machte aber eines deutlich: Die komplette Erneuerung der Sportplätze Brasberg, Waldstadion und Oberwengern lässt sich nicht finanzieren. Auf den Haushalt würden allein knapp 3 Millionen Euro Baukosten zukommen. Diese Summe kann angesichts der Schuldenlast der Stadt und des seit Jahren unausgeglichenen Haushaltes nicht getragen werden. Hoffentlich können sich also im Arbeitskreis Politik, Verwaltung, Schulen und Vereine auf eine kreative Lösung des Problems einigen.

Die nächste Sitzung des Schul-, Sport- und Kulturausschusses wird erst im Februar stattfinden. Auf der Tagesordnung werden sich nicht nur zahlreiche Sachthemen befinden, die in diesem Jahr nicht abschließend besprochen werden konnten. Vor allem die Haushaltsberatungen stehen im Mittelpunkt der Sitzung.



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