Die Grünen Wetter begrüßen die Stellungnahme von Bürgermeister Hasenberg gegen eine Entwicklung der Vorderen Heide als interkommunales Gewerbegebiet. Es erscheint dennoch besorgniserregend, dass überhaupt in diese Richtung geplant wird.
Dazu erklärt Grünen-Fraktionssprecherin Karen Haltaufderheide:
„Frank Hasenberg verschweigt in seiner Stellungnahme Wesentliches. Es fehlt vor allem der Hinweis, dass die Fläche an der Vorderen Heide aus den zehn untersuchten Flächen in die Gruppe der drei bevorzugten Flächen mit hoher Eignung erhoben wurde. Damit ist das Interesse, diese Fläche zu entwickeln, deutlich gestiegen. Dies geschieht unabhängig davon, ob die Bewertung im Gutachten gerechtfertigt und unter Berücksichtigung aller Kriterien erfolgt ist.
Diese Entwicklung erstaunt unter dem Gesichtspunkt, dass die bisherige Diskussion um die Entwicklung interkommunaler Gewerbegebiete seit 2008 in Abstimmung mit den Bürgermeistern der Städte – leider nicht mit den Räten – erfolgt ist. Dazu gehörte auch die Beauftragung des Gutachtens mit Festlegung der zu untersuchenden Kriterien.
Es ist daher bedauerlich, dass es Frank Hasenberg trotz seiner immer wieder erklärten vehementen Gegnerschaft gegen ein Gewerbegebiet Vordere Heide nicht gelungen ist, eine Fokussierung der Entwicklung auf genau dieses Gebiet zu verhindern. Wir erklären uns gerne bereit, mehr Unterstützung für seine Haltung gegen neue Gewerbegebiete zu organisieren.
Überraschend ist auch die Aussage des Bürgermeisters, dass über den Stork hinaus absehbar keine weiteren Gewerbeflächen für Wetter notwendig erscheinen. Das legt den Schluss nahe, dass die relativ kleine und teuer zu erschließende Fläche Am Stork nicht die wirtschaftliche Bedeutung hat, die ihr bisher zugeschrieben wurde.
Wir werden nun zunächst die uns vorliegende Päsentation zum Gutachten genau prüfen und möglichst gemeinsam mit interessierten BürgerInnen weitere Schritte diskutieren.“
Die Präsentation zur Machbarkeitsstudie findet sich unter
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