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Eigentlich wollten wir nur einladen, um ein Resümee zu ziehen zum Engagement im Kampf gegen das Gewerbegebiet "Am Stork". Doch nun ergibt sich möglicherweise wieder Brisanz: Der Entwurf des neuen Regionalplans sieht ein noch größeres Gewerbegebiet an der dem Stork direkt anschließenden "Vorderen Heide vor". Am 3.7. ab 19 Uhr soll im Burghotel Volmarstein darüber gesprochen werden.
Die letzten Treffen der Gegner*innen des Gewerbegebiets Am Stork bzw. Schwelmer Straße liegen lange zurück. Noch ist das Gebiet nicht bebaut. Ob die städtische Investorensuche erfolgreich war, ist uns noch nicht bekannt. „Wir möchten gerne am, 3.7. alle Interessierten und alle, die gemeinsam gegen die Zerstörung der Naherholungsgebiete am Stork gekämpft haben, noch einmal einladen, um darüber zu sprechen, was das Engagement bewirkt hat und was jetzt noch getan werden könnte“, erläutert unsere Sprecherin Karen Haltaufderheide die Absicht eines neuerlichen Treffens.
„Während wir dieses Treffen planten, haben wir aber erfahren, dass im Entwurf des neuen Regionalplans der ‚Regionale Kooperationsstandort für gewerbliche und industrielle Nutzung Vordere Heide vorgesehen ist. Damit ist unsere große Befürchtung eingetreten, dass die Entwicklung des Gewerbegebietes Stork/Schwelmer Straße der Türöffner ist für das noch größere Gewerbegebiet Vordere Heide. Die regionalen Kooperationsstandorte sind laut Planentwurf vorgesehen für Betriebe mit besonderem Flächenbedarf und stark emittierende Betriebe, die in Innenstadtbereichen nicht angesiedelt werden können.
Wetter hat ein knappes halbes Jahr Zeit, zu dem Entwurf eine Stellungnahme abzugeben. Es liegt nun an der Wetteraner Politik und Verwaltung, aber auch an den Bürgerinnen und Bürgern, ob der Flächenfraß und die Zerstörung von Landwirtschaft und Natur weitergetrieben werden oder ob wir dem in Wetter ein Ende setzen.“
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