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Uns ist es wichtiger, über politische Positionen der AfD zu diskutieren als über eine etwaige Mitgliedschaft des Christopher Krüger.
Dazu erklärt unsere Sprecherin Karen Haltaufderheide:
„Die Bäumchen-Wechsel-dich-Spiele um Christopher Krüger lenken ab von den Fakten. Uns ist es ziemlich egal, ob Christopher Krüger Mitglied der AfD ist oder sich dafür bezahlen lässt, ihre mehr als fragwürdige Politik im Landtag zu unterstützen. Der Unterschied ist zu vernachlässigen und die Aufmerksamkeit nicht wert.
Das Augenmerk sollte sich eher darauf richten, mit wem Krüger die sogenannte CSR-Fraktion in unserem Rat bildet. Mit Rainer Peitz ist dies ein Mitglied der aktuellen AfD, bei dem die Lucke-Ausrede nicht zählt. Der AfD eines Björn Höcke, der „mit deutscher Unbedingtheit“ ein „großangelegte Remigrationsprojekt“ angehen will und dazu auch „wohltemperierte Grausamkeit“, ankündigt, bei der sich „menschliche Härten und unschöne Szenen…nicht immer vermeiden lassen“. Dies begreift Höcke, wie die seriöse Presse aus seinem 2018 erschienenen Buch zitiert, nicht als Katastrophe für die Opfer sondern als Belastung für die Täter: „Eine neue politische Führung wird dann schwere moralische Spannungen auszuhalten haben …, die ihrem eigentlichen moralischen Empfinden zuwiderlaufen.“
Spätestens seit dieser Veröffentlichung kann niemand mehr behaupten, er oder sie habe von der Gefährlichkeit der AfD nichts gewusst. Und: Kein AfD-Politiker, keine AfD-Politikerin - und auch niemand, der für sie arbeitet - sollte mehr öffentlich auftreten dürfen, ohne nach diesen Aussagen gefragt zu werden.“
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